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Alternative für Deutschland - Wer ist die AfD und was wollen die Euro-Hasser überhaupt?

Montag, 15. April 2013

In Berlin gründete sich die „Alternative für Deutschland” (AfD). Sie will unter anderem die D-Mark zurück und wirbt zur Bundestagswahl am 22. September 2013 um Wähler aus allen politischen Lagern.



AfD-Sprecher Bernd Lucke (50), Professor an der Universität Hamburg und Volkswirtschaftler, auf dem Gründungsparteitag: „Der Euro war ein historischer Fehler!“


Um was geht es der Partei im Wesentlichen?

Kurz gesagt geht es der Partei um drei Punkte:


• Die AfD will den Euro in der jetzigen Form abschaffen.
• Sie will kleinere Währungsräume in Europa aufbauen.
• Die AfD will Volksabstimmungen in Deutschland nach Schweizer Vorbild einführen.


Prominenteste Forderung ist die Abschaffung des Euro.

„Deutschland braucht den Euro nicht, anderen Ländern schadet der Euro”, heißt es im Programm.

Die D-Mark soll wieder her – im Wahlprogramm versteckt sich die Rückkehr zur ehemaligen deutschen Währung in der Formulierung: „Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde.“


Die AfD will zudem eine Änderung der EU-Verträge.

Jedes Mitgliedsland soll die Möglichkeit bekommen, aus dem Euro und der EU ausscheiden zu können: „Wir fordern, dass Deutschland dieses Austrittsrecht erzwingt, indem es weitere Hilfskredite des ESM mit seinem Veto blockiert.“


Mehr Demokratie ist ebenfalls ein Anliegen der Partei.

Sie will Volksabstimmungen in Deutschland einführen: „Wir fordern eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen Bürgerrechte. Wir wollen Volksabstimmungen und -initiativen nach Schweizer Vorbild einführen. Das gilt insbesondere für die Abtretung wichtiger Befugnisse an die EU.“


Die Partei will Banken an der Rettungspolitik beteiligen.

Die Kosten der Rettungspolitik dürfen nicht den Steuerzahlern aufgebürdet werden, fordert die AfD in ihrem Wahlprogramm. „Banken, Hedge-Fonds und private Großanleger sind die Nutznießer dieser Politik.” Sie müssten zuerst dafür geradestehen. Für hoffnungslos überschuldete Staaten müsse es zudem einen Schuldenschnitt geben.


Aber was kann die AfD nun bewirken?

Eine Aufspaltung der Regierungskoalition, mit der Maßgabe, dass sie der FDP die nötigen Stimmen nimmt, so dass diese die 5%-Hürde nicht schafft und damit rausfliegt?


Dann soll’s so sein!

Die FDP hat dann endlich mal Zeit genug über ihr Versagen der letzten Jahre nachzudenken!


Was sagt Ihr dazu, wie ist Eure Meinung?

Nachstehend noch das 4-seitige Wahlprogramm der AfD zum Download!

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