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CDU-Ausschluss: CSD Berlin bleibt hart - finde ich gut!

Freitag, 26. April 2013

Während der CSD in Köln die CDU in ihrer Parade willkommen heißt, bleiben die Veranstalter in Berlin hart. Vertreter von CDU und LSU sind empört.



STOPP CDU - CSD BERLIN GERN OHNE EUCH !!!

Der CSD Berlin will daran festhalten, die Bundes-CDU von der Parade auszuschließen, obwohl die Entscheidung von Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, CDU-Politikern und den CSD-Organisatoren in Köln kritisiert worden war.

 

Die Berliner hatten den Ausschluss am Dienstag bekannt gegeben und mit diskriminierender Politik der Christdemokraten begründet.

 

Die CDU reagierte mit Kritik auf die Entscheidung. So bezeichnete Stefan Evers, der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus, den Ausschluss in der "Berliner Morgenpost" als "schallende Ohrfeige". Er wolle sich in Gesprächen dafür einsetzen, dass der CSD die Entscheidung zurücknimmt. Auf seinem Facebook-Profil postete der schwule Politiker sarkastisch: "Ein Gutes hat ja die CSD/CDU-Diskussion – man hat in vielen Pressegesprächen Gelegenheit, die positive queerpolitische Leistungsbilanz der CDU Berlin darzustellen. Trotzdem hat der Irrsinn hoffentlich bald ein Ende."

 

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld wird anlässlich des Streits am 10. Mai in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wir müssen draußenbleiben! Sind Parteienausschlüsse von CSD-Paraden der richtige Weg?" veranstalten. Eingeladen wurden unter anderem Politiker aller fünf im Bundestag vertretenen Fraktionen sowie CSD-Veranstalter und schwul-lesbische Aktivisten.

 

"Und das ist auch gut so", dass der Berliner CSD hart in seiner Entscheidung bleiben will - ich unterstütze das voll und ganz! So lange wie die CDU ihre homofeindliche Politik nicht aufgibt, kann sie nicht mehr erwarten!

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